Teppich richtig trocknen: Was viele falsch machen
Teppichreinigung ist nicht gleich Teppichreinigung
Nach einer Reinigung, einem Fleck oder einem kleinen Missgeschick muss der Teppich schnell und richtig trocknen. Genau hier passieren jedoch häufig Fehler, die Material, Farben oder die Form beschädigen können. So trocknen Sie Ihren Teppich richtig – und vermeiden typische Probleme.
1. Nicht in der Sonne trocknen
Direkte Sonneneinstrahlung bleicht Farben aus und kann Naturfasern austrocknen. Besser: schattig und gut belüftet trocknen.
2. Kein Heißluftfön oder Heizung direkt drunter
Starke Hitze verzieht Teppiche, lässt Wollfasern schrumpfen und kann Kleber lösen. Sanfte Raumwärme reicht völlig aus.
3. Teppich nicht liegend trocknen lassen
Ein nasser Teppich sollte leicht erhöht oder hängend trocknen. Liegende Trocknung führt zu Stockflecken und verlängert den Prozess deutlich.
4. Ausreichend Luftzirkulation
Öffnen Sie Fenster oder nutzen Sie einen Ventilator. Gute Luftbewegung beschleunigt das Trocknen, ohne das Material zu stressen.
5. Bei großflächiger Nässe: Fachbetrieb rufen
Wasserschäden oder stark durchnässte Teppiche benötigen eine professionelle Trocknung. Nur so verhindert man Schimmel, Geruch und Faserschäden.
Fazit:
Richtiges Trocknen schützt Ihren Teppich vor Ausbleichen, Verformung und Schimmelbildung. Bei Unsicherheit ist eine professionelle Behandlung immer die sicherste Lösung.
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